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Enveloping 3D - Upmix

 

Die Signale für die zusätzlichen, indirekt ausgerichteten Lautsprecher werden durch einen sogenannten Upmix vornehmlich aus dem bereits für die Wiedergabe über herkömmliche Surroundsysteme vorgesehenem Audio gewonnen. Ein wesentlicher Aspekt eines solchen Upmixes ist die Bereitstellung der erforderlichen Räumlichkeitsinformationen. Vorhandene Stereoabmischungen können ebenfalls äußerst eindrucksvoll mit Enveloping Surround genutzt werden, indem bei dem Upmix zusätzlich Signale z.B. für die Rear- und den Center-Lautsprecher von 5.1-Systemen erzeugt werden.
Bei der vergleichsweise wenig zeitaufwändigen Erstellung der Upmixe werden klangästhetische Aspekte berücksichtigt, Neuaufnahmen oder komplette Neumischungen vorhandener Aufnahmen sind nicht erforderlich.

Bei Enveloping Surround werden, im Gegensatz zu anderen bekannten Verfahren mit zusätzlichen (Höhen-) Lautsprechern für immersives Audio, keine zusätzlichen Übertragungskanäle für die Ansteuerung der zusätzlichen Lautsprecher benötigt, es sind für den Upmix lediglich Metadaten erforderlich, die z.B. über das Internet bereitgestellt werden können. Die Notwendigkeit zusätzlicher Übertragungskanäle steht (wie ein Flaschenhals) derzeit einer größeren Verbreitung anderer Verfahren entgegen.

 

 

 

 

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